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Erfolg: 4 Grundregeln für wirklich gute Chefs (-innen)!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Wer als Chef (-in) die Probleme seiner Mitarbeiter wirklich zu verstehen versucht, hat bereits den ersten Schritt getan.

Viele Chefs (-innen) haben Schwierigkeiten damit, zuzugeben, wenn sie etwas nicht wissen – aus Sorge, dass es als Schwäche interpretiert wird.

Deswegen ist es für Sie eine der größten Herausforderungen, auch mal innezuhalten, still zu sein und zuzuhören, schreibt der Führungskräfte-Coach Thomas Koulopoulos in einem Beitrag für das Wirtschaftsmagazin „Inc“.

Niemand erwartet vom Chef (-in) intellektuelle Überlegenheit oder perfekte Lösungen auf Kommando. Stattdessen solle dieser sich unterschiedliche Perspektiven einholen und durch Kommunikation zur bestmöglichen Lösung kommen. Das wichtigste Stichwort: „Empathie“.

Ob ein Gespräch mit dem Chef oder der Chefin angenehm und hilfreich verläuft, hängt häufig von der Führungskraft ab. Wahrscheinlich ist jeder schon einmal aus einem Meeting gekommen und hat sich innerlich geschworen, es eines Tages, falls man selbst einmal Führungskraft werden sollte, anders zu machen.

Doch welche Fähigkeiten sind es eigentlich, die solchen Vorgesetzten fehlen? Laut Thomas Koulopoulos, einem Führungskräfte-Coach, ist die wichtigste Eigenschaft eines guten Chefs (-in) Empathie: „Das Schwierigste an meiner Coaching-Arbeit mit Gründern und Geschäftsführern ist es, sie dazu zu bringen, dass sie aufhören zu reden, still sind und zuhören“, schrieb er im US-amerikanischen Wirtschaftsmagazin „Inc“. Außerdem müssen Chefs (innen) nicht nur zuhören, sondern auch lernen, die Aussagen ihrer Mitarbeiter nachzuvollziehen, erklärt Koulopoulos weiter.

Falls Sie schon Chef (-in) sind oder es einmal werden wollt, haben wir für Sie die vier Eigenschaften aufgeführt, die eine gute Führungskraft mitbringen muss.

1. Üben Sie sich in Empathie statt Egoismus!

„Wir denken oft, dass Empathie etwas ist, das jemand einfach von Natur aus besitzt“, schreibt der Coach. Empathisch zu sein, ist aber etwas, das man lernen und verbessern kann.

Üben Sie sich darin, indem Sie Ihre Mitarbeiter wirklich zu verstehen versuchen. Zum Beispiel können Sie sich angewöhnen, die Beschwerden des Mitarbeiters (-in) in zusammengefasster Form zu wiederholen – Koulopoulos nennt diese Taktik „aktives Zuhören“. So sind Sie erstens gezwungen, genau hinzuhören, zweitens vermeidet Sie Missverständnisse und drittens vermittelt Sie dem Mitarbeiter das Gefühl, wirklich verstanden zu werden.

2. Sie akzeptiert, dass Sie nicht alles besser wissen, als Ihre Mitarbeiter (-innen)!

Nur weil Sie in der Chef-Etage sitzen, heißt das nicht, dass Sie allwissend sein müssen. Tatsächlich wird es so manche Mitarbeiter (-in) geben, die den Konzern besser kennen als Sie oder die in bestimmten Themenfeldern über ein höheres Expertenwissen verfügen als Sie.

Als Chef (-in) müssen Sie keine intellektuelle Überlegenheit demonstrieren, um von Ihren Mitarbeitern respektiert zu werden – ganz im Gegenteil. Auch wenn Sie bei einem Thema anderer Meinung sind, sollten Sie ihren Mitarbeitern (-innen) zunächst einmal Zustimmung vermitteln. Dadurch nehmen Sie ihnen die Angst, dass Sie sich in Ihrer Autorität angegriffen fühlen könntet, und fördern das Vertrauen der Mitarbeiter (-innen). Ihre Kommunikation entspannt sich daraufhin und Sie können das jeweilige Problem gemeinsam genauer betrachten. Auf diese Weise profitieren Sie zudem direkt von der Expertise Ihres Mitarbeiters (-in).

3. Haben Sie Geduld mit sich selbst!

Niemand wird von heute auf morgen zu einem anderen Menschen. „Wenn Sie Empathie lernen wollen, müssen Sie auch lernen, still zu sitzen, wenn andere um einen Ratschlag bitten, und sie zu den Antworten hinzuführen, anstatt sich verantwortlich dafür zu fühlen, ihnen sofort eine Antwort zu geben.“

Nehmt Sie sich die Zeit, um sich mit Problemen auseinanderzusetzen. Ihren Mitarbeitern (-innen) ist es sicherlich lieber, Sie liefern ihnen durchdachte Lösungsvorschläge als schnelle!

Holen Sie unterschiedliche Perspektiven ein, um auf den Grund eines Problems zu kommen. Sie sind kein Orakel, das perfekte Lösungen aus dem Kaffeesatz lesen muss. Stattdessen können Sie die Stimmen und das Wissen Ihrer Angestellten nutzen, um zur bestmöglichen Lösung zu kommen.

4. Ermöglichen Sie ihren Mitarbeitern (-innen) neue Perspektiven und Herangehensweisen!

Wenn Sie gelernt haben zuzuhören und zu verstehen, braucht es nur noch einen kleinen Schritt, um eine Führungsperson zu werden, mit der jeder gerne ins Meeting geht. Versuchen Sie Ihren Mitarbeitern (-innen) im Gespräch neue Perspektiven aufzuzeigen, wie sie Probleme lösen und Aufgaben meistern können. Sie demonstrieren damit, wie gut Sie die Problematik der Mitarbeiter (-innen) verstanden haben und helft ihnen gleichzeitig, indem Sie ihren Horizont erweitern und ihnen ermöglicht, eigene Lösungswege zu entwickeln, die für alle am besten passen.

Wenn Sie all das beherzigen, werden Sie Ihre Angestellten nicht nur deshalb akzeptieren, weil Sie eben Chef (-in) sind, sondern auch für Ihre Führungsqualitäten, die ihren Alltag im Büro erleichtern. Sie werden Sie nicht nur respektieren, sondern auch voller Überzeugung hinter Ihnen stehen.


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Erfolg: 7 gemeinsame Eigenschaften von erfolgreichen Führungskräften!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von 50 Erfolgsgrundlagen & WISSEN Agentur Mittelstandsberatung, Buchautor: Uwe Melzer)

Seit einem Vierteljahrhundert ist Rick Bisio Teil des amerikanischen Unternehmertums. Zunächst war er selbst als Geschäftsinhaber erfolgreich, dann coachte er Hunderte von Franchisenehmern. Im Laufe seiner Karriere erlebte Bisio sowohl Erfolge als auch Misserfolge. Mit Business Insider sprach er über seine Erfahrungen — und verrät, was die besten Unternehmer auf dem Weg zum Erfolg richtig machten. (Autor: Dominick Reuter)

1. Sie glauben an sich selbst.

Die wichtigste Eigenschaft ist Selbstbewusstsein, sagt Bisio. Wer diese Zuversicht nicht hat, kommt oft nicht sehr weit. „Erfolgreiche Menschen würden eher sich selbst wählen als jemand anderen“, sagte er. „Sie haben ein ausgeprägtes Selbstvertrauen und glauben an sich. Wenn sie in den Spiegel schauen, gefällt ihnen die Person, die sie sehen.“

2. Sie setzen sich langfristige Ziele.

Zwar kann niemand die Zukunft vorhersagen, dennoch hilft es, wenn ihr wisst wo ihr hinwollt und dieser Richtung stets folgt. „Erfolgreiche Führungskräfte setzen sich ein langfristiges Ziel“, sagte Bisio. „In Bezug auf ihre Vision verfügen sie über ein gewisses Maß an Klarheit.“

3. Sie haben ein Gefühl der Dringlichkeit.

Geld spielt im Geschäftsleben sicherlich eine wichtige Rolle. Eine Sache könnt ihr mit Geld jedoch nicht kaufen: Zeit. „Die kostbarste Ressource, die wir haben, ist Zeit“, sagte Bisio. Wer hinsichtlich des Timings ungenau oder nachlässig ist, wird gute Gelegenheiten verpassen, fügte er hinzu. Erfolgreiche Menschen hingegen „tendieren zu einer gewissen Dringlichkeit. Ihnen ist bewusst, dass die Zeit vergeht und sie wollen sie unbedingt gut nutzen“.

4. Sie lernen aus Misserfolgen.

Im Silicon Valley herrscht das Motto „fail fast“ („schnell versagen“), was nicht unbedingt der beste Ratschlag ist. Wie erfolgreiche Geschäftsleute wissen, sind Misserfolge, die nicht gerade katastrophal Folge haben, keineswegs das Ende eures Karriere. „Es wird in eurem Leben immer Dinge geben, die nicht nach euren Vorstellungen laufen“, sagte Bisio. „Wenn ihr das akzeptiert, könnt ihr daraus lernen.“ Wichtig dafür ist natürlich, dass ihr reflektiert seid. Um aus den sprichwörtlichen Zitronen Limonade zu machen, ist eine gewisse kritische Auseinandersetzung mit Misserfolgen notwendig.

5. Sie vermeiden Perfektionismus.

Während sich beispielsweise Bauingenieure keinen Fehler leisten dürfen, können es sich Geschäftsführer nicht leisten jedes Detail ihres Betriebs zu überwachen, wenn sie erfolgreich sein wollen. „Die meisten Geschäftsführer suchen nach einem Fahrzeug, dass sie zu ihrem Ziel bringt. Es muss nicht perfekt sein, denn sie wissen, dass sie lenken können“, sagte Bisio. „Sie suchen also nicht nach einem perfekten Fahrzeug, sondern in den meisten Fällen einfach nach ‚gut genug‘.“

6. Sie haben ein umfassendes Wissen zu verschiedenen Themen.

Neugierde ist für den unternehmerischen Erfolg unerlässlich. Laut Bisio lesen die besten Führungskräfte viel über verschiedenste Themen. „In der Geschäftswelt gewinnen wir manchmal sehr profundes Wissen in sehr speziellen Themenbereichen“, sagte er, „Auf diese Weise schützen wir unsere Position in einem Unternehmen, denn mit unserem Wissen sind wir unverzichtbar“. Wenn ihr aber Geschäftsführer seid, ist es viel wichtiger, dass ihr ein umfassenderes Wissen über verschiedene Themen habt, mit denen ihr jederzeit konfrontiert werden könntet. Es ist sehr schwer, alles über ein bestimmtes Thema zu lernen und trotzdem die strategische Perspektive zu behalten, um den Laden am Laufen zu halten. Laut Bisio stellen Unternehmen außerdem „jemanden dafür ein, wenn spezielles Wissen gebraucht wird“.

7. Sie sind mit Leidenschaft in ihrer Führungsrolle.

„Einer der gefährlichsten Ratschläge, den Menschen erhalten“ ist Bisio zufolge der Rat „ihr solltet das tun, was ihr liebt“. Wenn euch ein Restaurant gehört, werdet ihr nicht jeden Tag dort essen, selbst wenn es sich um euer Lieblingsgericht handelt. Wichtiger als die Leidenschaft für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung ist laut Bisio die Leidenschaft für die Führungsrolle. „Als Geschäftsführer müsst ihr mit Leidenschaft dabei sein“, sagte er. „Ihr wollt etwas von Wert schaffen, für euch selbst und eure Familie und ihr wollt selbst über eure Zeit und euer Einkommen bestimmen? Wenn eure wahre Leidenschaft also darin besteht Geschäftsinhaber zu sein und nicht nur Angestellter, dann müsst ihr euch als nächstes überlegen, welchen Weg ihr gehen müsst, um euer Ziel zu erreichen.“ (Quelle: BUSINESS INSIDER)


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Aus GOTTES Gnaden: Vom Bankräuber zum Manager

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Uwe Melzer Jahrgang 1950, verheiratet seit 1973, hat drei erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder. Der Kaufmann, EDV-Fachmann, Manager und Geschäftsführer gründete 1995 eine Unternehmensberatung in Rottweil.

Früher war ich ein überaus ehrgeiziger junger Mann, geradezu süchtig nach Erfolg und Anerkennung. Familie, Sportwagen, Eigentumswohnung – ich wollte alles, und zwar möglichst schnell. So kaufte ich 1978 ohne Eigenkapital eine Eigentumswohnung. Als sich jedoch wenige Monate später die Zinsen schlagartig verdoppelten waren die Schulden kaum noch zu bezahlen. Ich hätte die Notbremse ziehen müssen. Doch ich war zu stolz dazu. So entschied ich mich für einen anderen Weg: Ein Bankraub sollte mir aus den finanziellen Engpässen helfen! Zum Geschäftsschluss betrat ich eine Bankfiliale in Nürnberg. Es waren keine Kunden mehr da. Ich bedrohte die Bankangestellten mit einer Schreckschusspistole und bekam über 40.000 D-Mark ausgehändigt. Als ich die Bank verließ, sah ich mich einer Gruppe Polizeibeamter mit Maschinenpistolen im Anschlag gegenüber! Weil der Tresor nach 18 Uhr geöffnet worden war, war sofort Alarm ausgelöst worden. Doch so schnell gab ich mich nicht geschlagen. Mit einem Satz entwischte ich um die Ecke und rannte, was das Zeug hielt. Der Abstand zu den nachsetzenden Polizisten wurde größer – bis ich über einen Passanten stolperte, hinfiel und mir das Knie brach. Damit begannen die schlimmsten Tage meines Lebens.

Weil in Nürnberg kurz zuvor die Baader-Meinhof-Gruppe eine Bank ausgeraubt hatte, verdächtigte man mich, Terrorist zu sein.

Ich wurde in eine 2 mal 3 Meter große Einzelzelle gebracht, wurde mit totaler Kontaktsperre belegt, und mein gebrochenes Knie wurde drei Tage lang nicht behandelt. Sie dachten, ich simuliere, um in ein Krankenhaus zu kommen, aus dem sich leichter fliehen lässt. Und so lag ich in dieser Zelle mit furchtbaren Schmerzen – und alles in mir brach zusammen. Ich weinte wie ein Kind. Ich dachte an meine Frau, die mit dem zweiten Kind im sechsten Monat schwanger war und der ich weder von den Schulden noch von meinen Absichten erzählte, hatte. Mein Ansehen, meine beruflichen Aussichten, meine Selbstachtung – ja, mein Leben selbst schien durch diese eine Tat für alle Zeit verwirkt zu sein. Wie war ich nur dahin gekommen? Mein Leben lief wie ein Film vor mir ab; alle meine Schandtaten standen mir vor Augen. In dieser Situation wandte ich mich an Gott, von dem ich im Religionsunterricht gehört hatte, dass er es gut mit uns meine. Und so schrie ich zu ihm mit allem, was in mir war: „Gott, wenn es dich gibt, dann hilf mir!“

Nach meiner Verurteilung (sechs Jahre und sechs Monate) kam ich zunächst in den Hochsicherheitstrakt nach Stuttgart-Stammheim.

Auf Antrag wurde ich in die Haftanstalt nach Ulm verlegt, weil es dort die Möglichkeit gab später als Freigänger außerhalb des Gefängnisses zu arbeiten, was auf Grund der langen Haftstrafe eigentlich unmöglich war. (Aber bei GOTT ist nichts unmöglich!) GOTT schenkte mir die Erkenntnis etwas Sinnvolles aus meiner Haftzeit zu machen. Als gelernter Kaufmann begann ich dort im Gefängnis im September 1979 ein Fernstudium als Betriebswirt für Datenverarbeitung und eine 2. Lehre als Schreiner in der Schreinerei der Haftanstalt, weil ich dadurch die Berufsfachschule außerhalb des Gefängnisses besuchen durfte, die ich mit guten Noten abschloss. Bei meinem ersten Freigang zur Berufsfachschule in Ulm kaufte ich mir in einem Buchladen eine Bibel. Inzwischen habe ich die Bibel, GOTTES WORT, mehrfach vollständig durchgelesen. Gott hielt auch seine Hand über meine Familie: Trotz anderslautender Ratschläge ließ sich meine Frau nicht von mir scheiden, und unser zweites Kind, das kurz nach meiner Inhaftierung Ende des sechsten Schwangerschaftsmonats als Frühgeburt zur Welt gekommen war, entwickelte sich völlig normal.

Nach meiner Haftentlassung, nach vier Jahren und vier Monaten, bekam ich von einem Bekannten, der Jesus auf sehr dramatische Weise kennengelernt hatte, das Angebot, kaufmännischer Leiter seiner jungen Unternehmensberatungsfirma zu werden, die auf christlichen Prinzipien basierte. Durch diesen Kontakt, aber auch durch eine sehr lebendige, christliche, evangelische Freikirche im Schwarzwald, erfuhr ich, dass es möglich ist, mit dem lebendigen Gott in eine persönliche Beziehung zu treten. Nun sollte der äußeren Freilassung die innere folgen. Mein Herz war vorbereitet, und so dauerte es nicht lange, bis ich diesen Schritt für mich vollzog. Meine Ehefrau und ich übergaben unser Leben dem Herrn Jesus Christus und haben uns als Erwachsene im Glauben neu taufen lassen.

Hier nur eine kurze Zusammenfassung, was dann durch den Glauben an GOTT und Jesus Christus in meinem Leben geschehen ist.

Zuerst kam die körperliche Heilung für mich und meine ganze Familie. Mein rechtes Bein, was von Geburt ein Zentimeter kürzer war, wie das linke Bein wurde durch Gebet des Evangelisten Billy Smith in unserer Gemeinde innerhalb von Sekunden gleichlang. Gleichzeitig wurde ein verschobener und defekter Rückenwirbel, für den es keine Operation gab, der durch einen Unfall mit Sturz aus dem 2. Stock eines Rohbaus als Kind entstand und mir große Rückenschmerzen und den Abschied vom Rennradsport bereitet hat, ebenfalls vollständig

geheilt. Das führte dazu, dass ich 2001 und 2002 mit 51 und 52 Jahren wieder Radrennen gewinnen konnte, was mir in der Jugend verwehrt war. Meine ganze Familie wurde geheilt unter anderem mein ältester Sohn von Knochenkrebs durch Gebet der Gemeinde. Meine Ehefrau wurden durch Gebet eines christlichen Geschäftsmannes von einem Moment auf den andern von jahrzehntelangem starken Rauchen befreit und etwas später durch Gebete der Gemeindeleitung vollständig von Epilepsie geheilt. Heilung durch Gebet bei „normalen“ Krankheiten wurde unsere Alltagsbegleitung in der Familie.

Beruflich geschah das Wunder, dass ich 18 Monate vor meiner voraussichtlichen Haftentlassung als Freigänger in meinem Beruf als IT-Fachmann arbeiten durfte.

Auf eine direkte Bewerbung aus der Haft heraus, erhielt ich bei der Niederlassung von Mannesmann Kienzle Datensystem in Ulm eine Arbeitsstelle als Bürokommunikationsberater.

Abends ging ich zum Fußballtraining und spielte am Wochenende höherklassig in der 1. Mannschaft Fußball. Nach meiner Haftentlassung 1983 arbeitete ich 3 Jahre in einer christlichen Unternehmensberatung. Danach wurde ich internationaler Leiter für Bürokommunikation in der Zentrale von Mannesmann Kienzle Datensysteme in Villingen-Schwenningen. 1991 bin ich Manager und Leiter für Service, Logistik, Absatzplanung und IT-Abteilung in der Hohner AG in Trossingen geworden. Beim Kauf der SONOR Schlagzeugfabrik durch die Hohner AG wurde ich dort parallel zum Geschäftsführer ernannt. 1995 gründete ich dann meine eigene Unternehmensberatung die WISSEN Agentur Mittelstandsberatung in Rottweil. Daneben verkündigte ich das Evangelium durch mein Lebenszeugnis bei vielen Vorträge bei den christlichen Geschäftsleuten in Deutschland und Österreich. Dabei durfte ich 2-mal erleben, wie alle Besucher die krank waren, auch an schweren Leiden, an diesen Abenden durch Gebete im Namen des Herrn Jesus Christus vollständig geheilt wurden.

Heute bin ich 68 Jahre alt, arbeite immer noch täglich in meinem Büro, bin körperlich fit und gesund und bezeichne mich selbst als Teilzeitrentner.

Inzwischen habe ich aus meinen Erfahrungen mit christlichen Grundsätzen in Unternehmen als Autor ein Buch geschrieben und veröffentlicht mit dem Titel: „50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben.“ Einen großen Teil meiner Zeit verwende ich heute darauf das Evangelium auch über soziale Netzwerke (Facebook, Twitter, Linkedin, Xing) und Presseartikel bei WordPress und Google/Blogger zu verteilen. Inzwischen sind ca. 1.300 Pressartikel veröffentlicht und durch alle Aktivitäten inklusive einer politischen Partei RfD Rettung für Deutschland in Gründung werden jährlich ca. 2 Millionen Menschen erreicht.

Neulich erhielt ich eine Anfrage von einem Leser aus den USA, weil meine Presseartikel mit einem Klick in alle gängigen Sprachen übersetzt werden können. Dieser fragte mich unter anderem: „ob ich ein Sozial-Media-Evangelist wäre?“ Ich habe ihm dann zurückgeschrieben: „darüber habe ich noch nicht nachgedacht, aber eigentlich trifft es das sehr gut“.

Rückblickend bekenne ich heute:
„Ich musste damals als junger Mann mit meiner falschen Haltung ins Gefängnis kommen, sonst hätte ich mich sehr wahrscheinlich nie zu GOTT und Jesus Christus bekehrt. Das Beste, was ich in meinem Leben tun konnte war, dass ich mich im Moment meines größten Versagens, meiner größten Angst und Hoffnungslosigkeit daran erinnerte, dass es einen gütigen Gott gibt und ich zu ihm geschrien habe! Heute bin ich GOTT zutiefst dankbar für ALLES was ich erleben durfte und für jeden neuen Tag! Und ich freue mich auf mein Leben in der Ewigkeit bei GOTT! Und ich habe keine Angst vor dem Tod! Und ich wünsche allen Lesern, dass sie Jesus Christus persönlich kennen lernen!“ – Der Autor: Uwe Melzer, Juni 2019

Der Sinn des Lebens
von Autor Uwe Melzer für Unternehmer Forum, Firmenevents, Evangelisation, Predigten und christliche Gemeinden und Veranstaltungen. Auszug aus dem Inhalt: Der Mensch ist geschaffen für die Ewigkeit! – Vom MINUS zum Plus! – Marionette oder freier Mensch? – Was ist die Ewigkeit? – Der breite und der Schmale Weg? Woher kommen wir? – Wohin gehen wir? – Was hält uns davon ab, das zu tun wozu wir bestimmt (berufen) sind? Für die meisten Menschen in der westlichen Welt besteht der Lebenssinn in: ….. https://www.ichthys-consulting.de/I-Sinn-Leben.html

Internetadressen von Uwe Melzer: 
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Hillsong Konstanz – Herzliche Einladung zum Gottesdienst – Jeden Sonntag, 10:00 Uhr, 12:00 Uhr und 17:00 Uhr – Schneckenburgstr. 11, 78467 Konstanz
Junge Leute, ältere Leute, und viele Kinder und Familien jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft kommen am Sonntagmorgen zum Gottesdienst! Gemeinsam stehen wir im Lobpreis und hören Predigten aus Gottes Wort, die uns nicht nur am Sonntag sondern auch für Montag bis Samstag ausrüsten und unser Leben stärken. Die Kirche ist mit Menschen gefüllt. Viele sind zu Besuch und bleiben nach dem Gottesdienst noch auf einen Kaffee. Hillsong Church KonstanzHillsong Church DüsseldorfHillsong Church MünchenHillsong Church ZürichHillsong International


Jesus Gemeinde 78713 Schramberg-Sulgen – Herzliche Einladung zum Gottesdienst –
Jeden Sonntag, 10:00 Uhr: https://jesus-gemeinde-schramberg.de

Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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Ziele im Leben erreichen? Was hat das mit der Skiweltmeisterschaft zu tun?

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Es ist nicht so interessant zu wissen, wer seinen Lauf begonnen hat; es ist viel interessanter zu wissen, wer seinen Lauf auch vollendet hat.
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Die Skiweltmeisterschaften stehen vor der Tür. Die Startlisten werden zusammengestellt und eines ist sicher: Es werden wieder viele Menschen an den Start gehen. Aber es werden nicht alle ihren Lauf vollenden.

Darf ich dich etwas fragen? Wie stark ist dir in Erinnerung geblieben, wer bei den früheren Weltmeisterschaften an den Start gegangen ist? Ich bin sicher, du wirst dich an keine einzige Startliste erinnern und es wird dich auch nicht mehr interessieren, wer bei früheren Meisterschaften an den Start gegangen ist.

Genauso ist es im Leben. Viele Menschen starten – sie beginnen voller Hoffnung und Überzeugung, das Richtige zu tun – ihren Lauf, aber sie kommen nie ans Ziel. Sie kommen nicht an, weil sie zu früh aufgeben. Man sagt zwar: Dabei sein ist alles. Aber ist das wirklich das Ziel deines Lebens, einfach nur dabei zu sein? Und: Man soll auch nicht bei jedem Bewerb bei dem man starten könnte, starten. Nicht alles ist für dich, nur weil man hier eventuell etwas gewinnen könnte.

Wenn du aber wirklich deinem Herzen folgst und dort startest, wo es auch ein Feuer dafür gibt in deinem Herzen, und wenn du dann auch bereit bist, die Herausforderungen auf dem Weg zum Ziel wirklich anzunehmen und nicht bei der ersten Kurve, die dir nicht so gut gelungen ist, schon wieder abzuschwingen; wenn du bereit bist durchzuhalten bis ans Ziel, auch wenn es deine letzten Kräfte kostet – du aber auf dem richtigen Weg bist -, dann wirst du deinen Lauf auch vollenden und für viele Menschen ein großes Vorbild sein im Leben.

Übrigens wenn du dich beim Skilaufen auskennst hier ein humorvolles Fazit:
Es ist noch nie einer beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel/Österreich Sieger geworden, der auf der Hausbergkante abgeschwungen hat, weil es ihm zu steil wurde, obwohl er bisher alle Zwischenbestzeiten hatte. Bleib dran, geh nochmals in die Hocke, konzentriere dich auf deinen Lauf und nicht auf die anderen Läufer (Mitbewerber) und du wirst den Sieg deines Lebens erleben. (von Karl Pilsl)

Worauf es wirklich ankommt lesen Sie im eBook / Buch von Autor Uwe Melzer 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben.


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Was ist ein „mittelständischer Unternehmer“?

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(Fotos / Grafiken: Bildmontagen aus Fotoarchiv von WISSEN Agentur Mittelstandsberatung – Autor: Uwe Melzer))

Der Mittelstand in Deutschland stellt 80 % aller Arbeitsplätze zur Verfügung und erwirtschaftet 80 % des gesamten Bruttosozialproduktes!

In der Presse und der Öffentlichkeit wird der Unternehmer meistens mit der Großindustrie bzw. großen Aktienunternehmen gleichgesetzt. Diese unterliegen ganz anderen Regeln, als der Mittelstand und wurden irrtümlich bis heute (einheitliche Körperschaftssteuer von nur 25 %) durch die SPD und Herrn Bundeskanzler Schröder steuerlich einseitig gegenüber dem Mittelstand (Spitzensteuersatz 45 % für den Unternehmer, zuzüglich der Gewerbesteuer 37 – 40 % für seinen Betrieb) entlastet und bevorzugt, obwohl diese Unternehmen global, weltweit agieren und Ihre Kostenprobleme in Deutschland in anderen Ländern ausgleichen können. Erträge werden von diesen Großunternehmen überwiegend in den Ländern erzielt, wo erheblich weniger Steuern und Lohnkosten zu bezahlen sind, wie in Deutschland. Weil hier im Management erheblich größere Summen bewegt werden, als in einem mittelständischen Unternehmen, erhalten die Manager, am internationalen Standard gemessen, auch erheblich höhere Bezüge als die Führungskraft bzw. der Unternehmer im Mittelstand. Diese teilweise enormen Summen – berechtigt oder unberechtigt – führen jetzt in der Presse und der Öffentlichkeit – durch die Gewerkschaften und SPD geschürt dazu – dass jeder Unternehmer, also auch der mittelständische Unternehmer, als „Ausbeuter“ gebrandmarkt ist. Das Wort Unternehmer ist in diesem Zusammenhang in Deutschland zu einem „Schimpfwort“ verkommen.

Hier die Wahrheit über den mittelständischen Unternehmer, wie sie von vielen Beratungsunternehmen, Banken und Wirtschaftsinstituten bestätigt wird.

Die meisten mittelständischen Unternehmer z.B. auf der Schwäbischen Alb haben ein Geschäftsführergehalt von monatlich durchschnittlich in Höhe von € 5.000 = Jahreseinkommen € 60.000. Als Inhaber kann dieser Geschäftsführer am Jahresende noch eine Tantieme aus dem Ertrag es Unternehmens erhalten, aber nur dann, wenn tatsächlich auch ein Gewinn, der die Rücklagen und Investition übersteigt, vorhanden ist. Die meisten mittelständischen Unternehmen machen gar keine oder nur noch bescheidene Gewinne, so dass die Sonderzahlungen am Jahresende für den Unternehmer äußerst gering ausfallen.

Dieser Unternehmer arbeitet aber tatsächlich über 60 Stunden die Woche und zwar nur dafür, dass sein Unternehmen rund läuft und am Monatsende die Mitarbeiter bezahlt werden können. Umgerechnet nach Stundenlohn verdient ein mittelständischer Unternehmer weniger als sein guter Facharbeiter. Der Mercedes Geschäftswagen gehört ihm nicht, denn der ist geleast, von der Bank finanziert und gilt dieser als Sicherheit. Sein privates Eigenheim gehört ihm nicht, denn das ist als Sicherheit an die Bank verpfändet, weil er sonst keinen Bankkredit für sein Unternehmen erhält. Der Unternehmer muss erst Rohware einkaufen, Löhne bezahlen und kann erst danach die fertige Ware an seine Abnehmer verkaufen. Firmeninvestitionen, Anschaffung von neuen Maschinen, Bau von Gebäuden, Erfüllung von Umweltauflagen sind nur mit Bankkrediten möglich, weil in der Regel eine viel zu geringe oder gar keine Eigenkapitaldecke mehr vorhanden ist. Das ganze Vermögen des Unternehmens (bis auf ganz wenige Ausnahmen) steckt ausschließlich im Unternehmen selbst. Wenn ein mittelständischer Unternehmer sein Unternehmer verkaufen will, wegen Erreichung des Rentenalters oder aus anderen Gründen, dann erzielt er in der Regel weniger für das Unternehmen, als es mit Bankkrediten belastet ist, das bedeutet, statt Vermögen bleiben ihm nur Schulden. Dieser Unternehmer hat nicht einmal eine Rente, sondern das Unternehmen ist seine Rente. Er muss, ob er will oder nicht, das Unternehmen weiterführen, weil er sonst über keinerlei finanziellen Rückhalt verfügen würde. Tag und Nacht machen sich die mittelständischen Unternehmer Sorgen, wie sie die Löhne ihrer Mitarbeiter am Monatsende pünktlich bezahlen. Bevor ein mittelständischer Unternehmer einen Mitarbeiter entlässt, wird er jede andere Möglichkeit in Betracht ziehen um Kosten zu senken.

Ein mittelständischer Unternehmer ist sozialer wie jede Gewerkschaft und wie jede SPD. Denn mit den von ihm und durch sein Kapital geschaffenen Arbeitsplätzen gibt er den Mitbürgern ein gesichertes Einkommen, damit diese ihre Familien unterhalten können und unser Staat überhaupt existieren kann. Dafür wird er vom Staat durch höhere Steuern und Abgaben bestraft und von der Presse, Öffentlichkeit, Gewerkschaften etc. und Bevölkerung durch Neid als „Ausbeuter“ beschimpft. Zusätzlich soll er sich durch die Gewerkschaften und von den Mitarbeitern noch sagen lassen, wie er seinen Betrieb zu führen hat und ist durch die Mitbestimmung in seinen Aktivitäten eingeschränkt.

Das wichtigste soziale Recht, ist das Recht auf Arbeit!
Da der Mittelstand 80 % aller Arbeitsplätze zur Verfügung stellt gibt es eine einfache Lösung für unser Arbeitslosenproblem. Der Mittelstand muss gestärkt werden, dann löst sich das Arbeitslosenproblem von allein. Wenn sich diese „Weisheit“ bei den Politikern und in der Bevölkerung durchsetzt, dann geht es mit unserem Land wieder aufwärts. Siehe auch Vision für die Bundesrepublik Deutschland und RfD Rettung für Deutschland.

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