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Marketing: Mittelstand setzt online auf soziale Medien – Empfehlung Presseartikel schreiben!

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BITKOM e.V. Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. | 06.06.2012
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Studie Social Media in deutschen Unternehmen
Fast die Hälfte der Unternehmen in Deutschland (47 Prozent) nutzen Social Media, weitere 15 Prozent planen die Nutzung bereits konkret. Der Social-Media-Einsatz ist bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Großunternehmen gleich weit verbreitet – das geht aus einer Erhebung von Techconsult im Auftrag des BITKOM hervor.

Hohe Relevanz für die Wirtschaft haben beispielsweise soziale Netzwerke wie Facebook, Xing, Google+, LinkedIn und die VZ-Netzwerke. Aber auch Micro-Blog-Dienste wie Twitter oder Video-Plattformen wie YouTube sind bei den Unternehmen weit verbreitet.

Die externe Unternehmenskommunikation (Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung) ist der Treiber des Social-Media-Einsatzes in den Unternehmen: Drei Viertel der Social Media nutzenden Firmen setzen diese ein, um ihre Werbung zu unterstützen. 72 Prozent nutzen Social Media für das Marketing und 60 Prozent für die Öffentlichkeitsarbeit. In der internen Kommunikation sind Social Media weniger häufig im Einsatz: Nur 17 Prozent der Unternehmen setzen hier entsprechende Anwendungen und Dienste ein.

Für die Studie wurden 723 Firmen nach Art und Umfang ihres Social-Media-Einsatzes befragt. Die Untersuchung ist repräsentativ für Unternehmen in Deutschland. Die vollständigen Ergebnisse der Untersuchung stehen hier zum Download zur Verfügung.

Fast die Hälfte aller kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland nutzt Social Media bereits. Aktivitäten müssen aber intern professionalisiert werden.

Mit 47 Prozent setzt fast die Hälfte aller kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) mit bis zu 500 Mitarbeitern in Deutschland soziale Medien im Internet ein. Damit liegt die Nutzung sozialer Medien von KMU nahezu auf dem gleichen Niveau von großen Unternehmen (46 Prozent) mit mehr als 500 Mitarbeitern. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM. Grundlage der Angaben ist eine Sonderauswertung der BITKOM-Studie „Social Media in deutschen Unternehmen“, bei der 723 repräsentativ ausgewählte Unternehmen aller Branchen befragt wurden. „Die Einstiegshürden für den Social-Media-Einsatz sind niedrig“, sagte BITKOM-Vizepräsident Heinz-Paul Bonn. „Jedes Unternehmen kann zu geringen Kosten im Social Web präsent sein.“ Dennoch besteht aus Sicht des BITKOM im Mittelstand noch erheblicher Nachholbedarf. „Kleinere Unternehmen sind organisatorisch oft unzureichend aufgestellt und schöpfen die Möglichkeiten von Social Media nicht konsequent aus“, sagte Bonn. So haben kleinere und mittlere Unternehmen seltener spezialisierte Mitarbeiter für diesen Bereich, verfügen kaum über interne Richtlinien für den Gebrauch und betreiben nur selten ein Monitoring.

Unter sozialen Medien werden Internetanwendungen verstanden, die es den Nutzern ermöglichen, sich zu vernetzen, zu kommunizieren und eigene Inhalte im Web zu verbreiten. Dazu zählen unter anderem Blogs, soziale Netzwerke wie Facebook, Xing oder Google+, Kurznachrichtendienste wie Twitter sowie Content-Plattformen zum Austausch von Videos oder Fotos wie YouTube oder Flickr. Neben Personen können in sozialen Medien auch Unternehmen oder andere Organisationen mit eigenen Profilen präsent sein. Am weitesten verbreitet ist eine Präsenz in sozialen Online-Netzwerken, in denen 86 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen vertreten sind im Vergleich zu 80 Prozent der Großen. Blogs werden von 28 Prozent der KMU und 27 Prozent der Großunternehmen genutzt. Dagegen nutzen 81 Prozent der großen Unternehmen Videoplattformen wie YouTube, aber nur 28 Prozent der KMU. „Ein Grund dafür ist, dass die Produktion von Videos zeit- und kostenintensiv ist“, sagte Bonn. Der Kurznachrichtendienst Twitter wird von der Hälfte der großen, aber nur von einem Viertel der KMU eingesetzt.

Große Unterschiede zwischen größeren und kleineren Unternehmen zeigen sich bei der Organisation des Social-Media-Einsatzes. So haben 86 Prozent der Großunternehmen eigene Mitarbeiter, die für die Steuerung der Social-Media-Aktivitäten verantwortlich sind, aber erst 41 Prozent der Mittelständler. 63 Prozent der Großen verfügt über so genannte Social Media Guidelines, die Mitarbeitern Richtlinien für die berufliche Nutzung sozialer Medien geben, während es bei den Kleinen 19 Prozent sind. Ein Social Media Monitoring betreiben 48 Prozent der großen, aber nur 10 Prozent der mittelständischen Unternehmen. Mit einem Monitoring können die Anwender beobachten, was im Internet über ihre Produkte oder Marken gesagt wird. Bonn: „Der Mittelstand muss die Organisation seiner Social-Media-Aktivitäten dringend professionalisieren, wenn er das Feld nicht den Großen überlassen will.“

Laut Umfrage sagen 28 Prozent der KMU, der personelle Aufwand für den Einsatz von sozialen Medien sei zu hoch, aber nur 15 Prozent der Großunternehmen. Für 14 Prozent der Mittelständler ist der finanzielle Aufwand generell zu groß im Vergleich zu 8 Prozent der Großen. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung sozialer Medien auch im Mittelstand nur selten am Geld scheitert“, sagte Bonn. „Der Social-Media-Einsatz bringt den Unternehmen messbare Vorteile: eine schnellere, effizientere Kommunikation, die Erreichung neuer Zielgruppen, zum Beispiel zur Gewinnung neuer Mitarbeiter, oder eine Steigerung der Markenbekanntheit.“ Kleine und mittelständische Unternehmen sollten daher den Einsatz sozialer Medien vorantreiben.

Die BITKOM-Studie „Social Media in deutschen Unternehmen“ steht im Internet zum Download bereit!

Presseberichte – PR Arbeit
Wir als WISSEN Agentur Mittelstandsberatung empfehlen neben Social Media dringend gute Presseblogs im Internet zu nutzen. Nach unseren Erfahrungen steigern Sie Ihre Zugriffszahlen auf Ihre Firmeninternetseiten regelmäßig am schnellsten und in kürzester Zeit mit Presseberichten. Diese sollten Sie regelmäßig im Internet veröffentlichen. Regelmäßig heißt, Sie schreiben mindestens pro Woche einen Pressebericht. Ideal ist es, wenn Sie in der Lage sind täglich einen Pressbericht zu schreiben. Hierfür empfehlen wir die Internetplattform von WordPress. Nachfolgend sehen Sie eine Internetstatistik aus unseren Presseblogbesuchern nur im Monat Mai 2012, die insgesamt allein über die Presseberichte 68.643 Zugriffe im Internet erbrachten.

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Wirtschaftsprognosen – Das kollektive Schwarmversagen

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Stellen Sie sich vor, es ist Rezession und keiner macht mit! Gerade verdunkelt sich das Geschäftsklima über Deutschland – Finanzanalysten sehen eine massiv aufsteigende Rezessionsgefahr in den nächsten Monaten. Unternehmer in allen möglichen Branchen prognostizieren allerdings das genaue Gegenteil derzeit. Der Autoabsatz zieht weiter an, der Auftragseingang der Maschinenbauer kennt nur die Richtung nach oben. Machen wir unser Schicksal womöglich selbst? Schauen wir lieber in den Abgrund als nach vorn? Antworten darauf liefert der Allensbacher Wirtschaftspsychologe Winfried Neun.
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Prognosen über Prognosen
Kaum eine Woche vergeht ohne neue erschreckende Wirtschaftsprognosen. Die Experten und solche, die sich dafür halten, prognostizieren ein Null-Wachstum und sehen bereits eine neue Weltwirtschaftskrise auf uns zukommen. Und die Anzeichen dafür sind nicht zu verkennen. Die Euro-Krise und die immensen Geldmengen, die nun in verschuldete und schlecht wirtschaftende EU-Ländern fließen, fehlen der heimischen Wirtschaft für Investitionen, da die Banken als Kreditgeber kaum noch Risiken eingehen wollen. Die Banken werden sogar mit erhöhten Eigenkapitalquoten dazu gezwungen, eine Risikovorsorge zu betreiben, die möglicherweise nicht nötig ist. Dazu kommt, dass die größte Wirtschaftsmacht der Welt, die USA, seit Jahren nicht mehr richtig auf die Beine kommt und somit folgerichtig der kurze Aufschwung seit Ende der Finanzkrise 2009 völlig an den Amerikanern vorbeigegangen ist. Dies sind alles keine positiven Vorzeichen für eine stabile Weltwirtschaft und einen nachhaltig getragenen Aufschwung.

Was stimmt denn nun?
Demgegenüber sind aber auch die Meldungen im Gedächtnis, die gänzlich anders vorhersagen. Volle Auftragsbücher im Maschinenbau und ein Absatzrekord nach dem anderen in der Automobilindustrie zeugen von einem Aufschwung, der längst das Niveau der Vorkrisenzeit vor 2008 erreicht hat. Wem sollen wir also glauben? Den Experten, die einen Abschwung vorhersagen oder den nüchternen Zahlen, die das Gegenteil für den Moment belegen. An dieser Stelle setzt die Psychologie und die Neurobiologie ein und an. Unser Gehirn hat es nämlich gelernt, seine eigene Wahrheit zu entwickeln und schert sich einen Teufel um die Wahrheit derer, die uns etwas erzählen oder berichten.

Selbstgemachte Wahrheiten
Zum Beispiel die aktuelle Berichterstattung in den TV-Medien. „bad news sind good news“, so der Tenor der wirtschaftspolitischen Sendungen und Talkrunden. Immer wieder wird uns als Zuschauer in aller Ausführlichkeit beschrieben, dass eine Krise kommen muss und welche fatalen Auswirkungen beispielsweise ein Austritt Griechenlands aus der EU für Deutschland hätte. Die Wahrnehmung der meisten Zuschauer ist eher abgeschwächt, wenn nicht sogar gelangweilt. Die Ursache liegt vor allem darin, dass wir uns nur dann mit kritischen Themen auseinander setzen wollen, wenn wir selbst betroffen sind. Erst wenn eine kritische Hürde des Leidensdruckes bei uns selbst überschritten wird, nehmen wir die präsentierte Wahrheit auch bewusst wahr. Vor dieser imaginären Hürde suchen wir uns die Punkte heraus, welche uns interessieren oder unterhaltenden Charakter haben. Somit ist die verbreitete Wahrheit nicht die des Senders (was A sagt), sondern die Wahrheit, welche der Empfänger verstehen will (was B versteht).

Opfer der eigenen Wahrnehmung
Und da die Krise in Deutschland durch politische Maßnahmen für die Bevölkerung künstlich abgeschwächt wurde, ist die imaginäre Hürde bei weitem noch nicht erreicht. Daher treffen wir Entscheidungen auf Wahrheiten, die wir uns selbst ausgewählt haben, die aber oftmals im Widerspruch zu denen der medialen Öffentlichkeit oder den Experten stehen. Fehlentscheidungen sind die Folge und das Richtige wird nicht mehr erkannt – wir sind somit ein Opfer der eigenen Wahrnehmung geworden. Dessen nicht genug gibt es in unserer Kommunikation eine Vielzahl von Gefahren, die es fast unmöglich machen, das Richtige aus dem großen Angebot an Informationen auszuwählen – nur die bewusste Bearbeitung der Kommunikationsspirale hilft uns hier das Schlimmste zu verhindern.

Grenzen der Verarbeitung
Aber auch dieses bewusste Bearbeiten der Kommunikationsspirale stößt an Grenzen. Denn wenn jede Woche eine neue Prognose über uns hereinbricht und jeden Tag eine neue Meldung über so wichtige Kennzahlen unserer Ökonomie veröffentlicht wird, stoßen auch wir an unsere Grenzen. Prognosen sind nicht unwichtig und haben ihre Bedeutung. Die Frage ist vielmehr, wie gehen wir mit diesem Werkzeug um. Wie setzen wir Erkenntnisse aus den Prognosen in unser aktuelles, wirtschaftliches und persönliches Verhalten um? Genau hier ist ein zentraler Veränderungsansatz für die Zukunft versteckt. Dieser Ansatz basiert nicht nur auf den Erfahrungen aus der Wirtschaftskrise, sondern auch auf Grundmodellen der Psychologie und dem menschlichen Verhalten.

Ein Beispiel: Sie wollen ihr Unternehmen modernisieren und brauchen dafür kompetente Unterstützung – also Banken, Anwälte, Steuerberater, Ingenieure oder Consultants. Ob sich ihr Vorhaben auch umsetzen lässt, wissen Sie noch nicht. Sie sind quasi in der Hand Ihrer Berater und deren Einschätzung. Welchen Einfluss werden die Meinungen auf ihre Entscheidung haben? Hierzu hat die Psychologie eine klare Aussage – eine hohe Bedeutung. Warum? Ganz einfach: In kritischen oder die eigene Lebenswelt gravierend verändernden Situationen suchen wir automatisch nach Menschen, die scheinbar mehr wissen oder mehr Erfahrung haben als wir. Wir orientieren uns an anderen Personen und deren Zukunftswissen bzw. Prognosen. Prognosen nehmen uns die Angst vor dem Ungewissen und dienen zur Orientierung. Umso höher der Leidensdruck wird, desto mehr glauben wir den Prognosen oder Erfahrungen unserer Mitmenschen. Die Suche nach vermeintlicher Sicherheit, also einer Sicherheit, die es nicht gibt, verführt uns. Prognosen oder Erfahrungsberichte werden zum Alibi für unser Verhalten. Aus Angst vor den Konsequenzen lassen wir lieber alles beim Alten und glauben der Meinung von Experten.

Suchen wir Gründe für die Nicht-Veränderung?
Und genau her liegt die Gefahr. Glauben wir nun – oder suchen wir nur einen Grund die Veränderung auf die lange Bank zu schieben bis sie sich endgültig erledigt hat. Warum hat sich beispielsweise der Merkelsche Begriff „Alternativlos“ so festgesetzt, dass kaum ein Befürworter der EU-Transferunion ohne diesen auskommt? Die Antwort: Weil er tagtäglich wiederholt und nicht in Ruhe hinterfragt wird. Würde er hinterfragt, was gottlob derzeit in ersten Ansätzen passiert, so würde der Begriff wieder verschwinden und seine Wirkung wäre nicht so „absolutistisch“ wie derzeit. Damit wird den politisch und wirtschaftlich Mächtigen in dieser Republik eine besondere Verantwortung in der Bewältigung und der Reaktion auf echte und vermeintliche Krisen zugesprochen. Besonnenheit und Gelassenheit sind zentrale Signale, die selbst düsterste Prognosen ertragbar und bewältigbar erscheinen lassen. Die Nutzung von Prognosen für subjektive Machtspiele oder Einflussnahme ist aus psychologischer Sicht verwerflich, wenn nicht sogar strafbar. Wenn nicht die, die wir frei gewählt haben, wer dann soll uns helfen, diese düsteren Prognosen so zu verarbeiten, dass sie uns nicht jeden Mut zur Handlung rauben und uns nicht in die Irre führen, sondern den Raum lassen für die Entwicklung von Lösungen.

Genau hier liegt das Problem wechselnder Prognosen. Durch ein eingeschränktes Vertrauen in die Mächtigen in unserem Land bekommen Prognosen plötzlich eine derartige Schlagkraft, dass wir wie gelähmt in eine Schockstarre verfallen. Die Prognosen werden somit zu Verführern, denen wir fast willenlos Glauben schenken wollen, wenn sie uns nur tagtäglich immer wieder neue vermeintliche Wahrheiten präsentieren. Sie helfen uns dann nicht, sondern erschweren es, das wirklich Richtige und Wichtige zu erkennen. (von Winfried Neun)

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