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Bibel: Das erstaunliche Gebot / Gesetz zur Pflicht der pünktlichen Lohnzahlung!

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(Fotos / Grafiken: Bildmontagen aus Fotoarchiv von WISSEN Agentur Mittelstandsberatung)

Es ist erstaunlich zu wie vielen Alltagsproblemen die Bibel schon im Alten Testament Gebote und Gesetze erlassen und beschrieben haben. Leider wissen die allermeisten Menschen nicht, was „ALLES“ an Gutem und wie viele Schätze in der Bibel verborgen sind. Bibel lesen bereichert, ist spannend und eine tägliche Lebenshilfe. Dieser Artikel ist ein Beispiel dafür. (Autor: Uwe Melzer)

Du sollst deinen Mitmenschen nicht betrügen. Du sollst keinen Raub begehen. Der Lohn eines Arbeiters soll nicht bis zum Morgen bei dir bleiben (Bibel, AT, 3. Mose 19,13).

Luther Bibel 1912, AT, 3. Mose 19,13: Du sollst deinem Nächsten nicht unrecht tun noch ihn berauben. Es soll des Tagelöhners Lohn nicht bei dir bleiben bis an den Morgen (5. Mose 24.14-15, Jeremia 22.13, Jakobus 5.4).

Unter den vielen Mizwot (Gebote), die im Tora-Teil (hebräische Bibel) von Kedoshim (3. Mose 19:120:27) aufgeführt sind, befindet sich ein sehr in unsere Zeit passendes Gebot, das die Juden (Christen und im Prinzip alle Arbeitgeber), auffordert Löhne pünktlich zu zahlen: „Der Lohn eines Arbeiters soll nicht bis zum Morgen bei dir bleiben“ (Levitikus 19:13).

Obwohl das Zahlen von Löhnen eine Frage der Moral ist, impliziert sein Erscheinen in diesem speziellen Teil der Tora oder in der Tora im Allgemeinen, dass das Zahlen von Löhnen ein Akt der Heiligkeit ist, der den Arbeitgeber näher zu Gott bringt. Es ist ermutigend zu wissen, dass jedes Mal, wenn eine Person für Dienstleistungen pünktlich bezahlt, sei es Trinkgeld für einen Essensservice, einen Taxifahrer oder einen Babysitter, sie ein biblisch vorgeschriebenes Gebot erfüllt. Diese Gesetze gelten auch für Mietgebühren. Wenn die Mietzeit abgelaufen ist, muss die Zahlung bis zum Ende dieses Tages erfolgen.

Die absolute Bedeutung dieses Gebots wird durch seine Wiederholung im Deuteronomium (Bibel, AT, 5. Mose) deutlich:

Du sollst einen bedürftigen und mittellosen Arbeiter nicht missbrauchen, sei es ein Landsmann oder ein Fremder in einer der Gemeinden deines Landes. Seinen Lohn musst du ihm noch am selben Tag, vor Sonnenuntergang, auszahlen, denn er ist bedürftig und dringend darauf angewiesen; sonst wird er zu Hashem (GOTT) gegen dich schreien und du wirst Schuld auf dich ziehen. Deuteronomium 24:14-15 (Bibel, AT, 5. Mose 24, 14-15).

Der Prophet Amos sprach viel über soziale Gerechtigkeit und setzte sich für die Rechte der Armen ein. Er warnte davor, dass trotz ritueller Frömmigkeit das Königreich Israel aufgrund der schäbigen Behandlung der Armen fallen würde. In Kapitel 5 schreibt er, dass rituelle Anbetung für Gott bedeutungslos ist, wenn sie nicht von moralischem Verhalten begleitet wird. Stattdessen sagt er: „Lasst das Recht sprudeln wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein ununterbrochener Strom“ (Vers 24). Die Israel-Bibel erklärt:

Sturzflutwasser in der Judäischen Wüste: Nachdem er die auswendig gelernte rituelle Anbetung abgelehnt hat, die nicht von moralischem Verhalten begleitet ist (Vers 22), macht Amos eine einfache Aussage: Er erklärt, dass Hashem (GOTT) Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit wünscht. Obwohl das Land Israel nur eine Regenzeit hat, werden die Bäche und Bäche von den schnell fließenden Flüssen gefüllt, wenn sich der Regen aufbaut und schließlich überläuft, und es gibt sogar Sturzfluten. Ebenso sollte sich der Wunsch nach Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit in den Menschen aufbauen, bis er „wie ein ununterbrochener Strom“ überfließt.

Der Ramban (Nahmanides) erklärt die Wichtigkeit des Befehls zur rechtzeitigen Lohnzahlung, indem er sagt, dass ein Arbeiter seinen Lohn oft dringend benötigt. Er muss sich und/oder seine Familie ernähren. Ihn zu bezahlen kann ihn in Bedrängnis bringen und in manchen Fällen zum Tod führen. Andere Kommentatoren erklären, dass wir uns durch das Einhalten dieser Mizwa darin üben, mitfühlend und freundlich zu sein. Das wiederum bereitet uns darauf vor, Gottes Güte anzunehmen.

Nach dem traditionellen jüdischen Gesetz muss ein Mitarbeiter mit Geld (Bargeld) bezahlt werden und nicht mit einem Bargeldäquivalent, sofern nichts Anderes vereinbart ist.

Der Talmud lehrt, dass ein Arbeitgeber, der kein Bargeld zur Verfügung hat, verpflichtet ist, das Geld aufzutreiben, mit dem er seine Angestellten bezahlen kann. Ein Arbeitgeber muss sich im Voraus vorbereiten, um sicherzustellen, dass er seinen Arbeitnehmer nach Abschluss der Arbeit bezahlen kann. Wenn er kein Bargeld zur Verfügung hat und keine andere Möglichkeit besteht, muss er dies sogar tun, indem er etwas verkauft.

Einige Behörden entscheiden, dass Zahlungen per Scheck oder Kreditkarte nicht akzeptabel sind, es sei denn, dies wurde im Voraus vereinbart. Dies liegt daran, dass der Arbeiter, wie der Vers in Deuteronomium andeutet, in der Lage sein sollte, seine Anforderungen nach Abschluss der Arbeit zu kaufen.

Es ist interessant (und auch sehr beunruhigend auch in Deutschland) festzustellen, dass einige Autoritäten des jüdischen (deutschen) Rechts entschieden haben, dass ein Arbeitnehmer, der eine Stelle bei einem Arbeitgeber annimmt, der den Ruf hat, nicht pünktlich zu zahlen, als im Voraus zugestimmt angesehen wird, verspätete Zahlungen zu akzeptieren und das Erfordernis der pünktlichen Zahlung wurde erlassen. Dieses Unrecht schreit zu GOTT und hat als Folge nichts Gutes zu erwarten. Denn auch damit wird Krieg gegen GOTT geführt. (Quelle: THE ISRAEL BIBLE)


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Fehlende Hinweise auf Fachkräftemangel – Das falsche Märchen!

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Die schwarz-gelbe Koalition hat den Fachkräftemangel zum Schlüsselthema gemacht. Doch eine Anfrage der Linken zeigt: Der Bundesregierung fehlen klare Hinweise für eine Verknappung von Arbeitskräften.

Wenn es um die Sorgen der Unternehmen in Deutschland geht, ist Wirtschaftsminister Rainer Brüderle schnell zur Stelle. So auch beim Thema Fachkräftemangel. Dieser werde „zum Schlüsselproblem für den deutschen Arbeitsmarkt“, sagte der FDP-Politiker im Sommer. Je länger der Aufschwung anhalte, desto größer werde das Problem. Seine fachnahen Kollegen im Kabinett – die Ministerinnen für Bildung und die Arbeit – sind da ganz seiner Meinung.

Pressebericht WordPress FachkräftemangelFachkräftemangel offenbar nicht hinterfragt
Doch wie es scheint, haben Brüderle und seine Kolleginnen den von den großen Wirtschaftsverbänden proklamierten Mangel an Fachkräften nie hinterfragt – und bleiben deshalb nun eine klare Antwort auf eine Anfrage der Linken im Bundestag schuldig. Die Opposition wollte von der Regierung wissen: Wie sieht es tatsächlich aus mit einer Verknappung von Arbeitskräften in Deutschland? Die Erklärung aus dem Arbeitsministerium, die vorliegt, fällt dünn aus.

Zunächst ist in dem Papier nur von möglichen Engpässen und „Lücken zwischen Arbeitskräftenachfrage und -angebot“, jedoch nicht explizit von einem Fachkräftemangel die Rede. Auch konkrete Aussagen über Branchen und Berufe mit fehlendem Personal bleibt das Arbeitsministerium in seiner Antwort schuldig. Grundsätzlich gelte, dass eine erhöhte Nachfrage bei akademischen und technisch-naturwissenschaftlichen Berufen auftrete, heißt es lediglich. Außerdem liege nach Schätzung der Bundesagentur für Arbeit ein Engpass bei Ingenieuren, Ärzten und Pflegern vor.

Linke: „Scheinheilige Klagen“
Dennoch könnten „nur begrenzt Aussagen dahingehend getroffen werden, welche Fachkräftebedarfe nach Branchen, Regionen und Qualifikationen zu einem bestimmten Zeitpunkt unternehmensgrößenspezifisch in Deutschland vorliegen.“ Die Linken-Abgeordnete Sabine Zimmermann zeigt sich empört über die Antwort. „Klagen von Arbeitgebern und Regierung über einen Fachkräftemangel sind scheinheilig“, sagte sie. Vielen Menschen werde der Zugang zum Arbeitsmarkt verweigert. Da liege das eigentliche Problem. Von einem Mangel an Fachkräften könne jedoch keinesfalls die Rede sein.

Studie stellt Fachkräftemangel in Frage
Im vergangenen November hatte auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer Studie den Fachkräftemangel als „Fata Morgana“ bezeichnet. Entgegen der weit verbreiteten Meinung gebe es kein knappes Angebot an Fachkräften. Und wirklich dramatisch werde die Lage auch in Zukunft nicht. Nachträglich relativierte der Autor des DIW seine Aussagen etwas, blieb im Kern aber bei seiner Aussage: Liegt eine Knappheit an Arbeitskräften vor, müsste es eine überdurchschnittliche Gehaltssteigerung geben. Doch das sei auch im Aufschwung nicht der Fall.

Bewegung bei der Pflege
Auch in der Antwort der Bundesregierung lässt sich keine sichtbare Verbesserung der Gehälter in gefragten Berufen feststellen. Beispiel Gesundheit/(Körper)Pflege: Hier stieg der durchschnittliche Monatslohn im Zeitraum 2000 bis 2009 lediglich von 2233 Euro auf 2421 Euro. Allerdings steigt in diesem Beruf tatsächlich die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten offenen Stellen, zugleich sinkt der Bestand an Arbeitslosen. Linken-Politikerin Zimmermann führt dies jedoch nicht auf einen Mangel an Arbeitskräften zurück: „Wenn Arbeitgeber der Pflegebranche die Beschäftigten mit miserablen Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhnen abspeisen, dürfen sie sich nicht über Personalschwierigkeiten beklagen.“
(Artikel veröffentlicht am: 21.02.2011)

Zu diesem Thema haben wir einen aktuellen Artikel im März 2017 und bereits je einen Presseartikel im Jahr 2010 und 2011 veröffentlicht.

(Artikel veröffentlicht am: 22.03.2017)
Aufgedeckt: Arbeitsamt-Analyse entlarvt das Märchen vom Fachkräftemangel als dreiste Lüge! Eine Analyse des Arbeitsamtes zeigt, dass in Deutschland kein flächendeckender Fachkräftemangel existiert. Wer aber hat das Märchen in die Welt gesetzt, dass uns Medien und Politik seit Jahren erzählen? Und was hat das mit der Flüchtlingskrise und dem Flüchtlingswahn zu tun? … vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress: https://rettung-fuer-deutschland.de/blog/?p=2481

(Artikel veröffentlicht am 16.11.2010)
Das Märchen vom Fachkräftemangel. Die deutsche Industrie klagt seit Jahren über Mangel an Fachkräften und vermeintlich fatale Folgen für die Wirtschaft. Forscher haben sich die populäre These genauer angeguckt – und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen: Sie ist falsch. https://wissen-agentur.de/blog/?p=180

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